Ein Non-Disclosure Agreement (NDA), auch als GeheimhaltungsvertragVertraulichkeitsvereinbarung oder Verschwiegenheitsvereinbarung bezeichnet, ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Geschäftspartnern. Ziel des NDA ist es, einen vertraulichen Umgang mit bestimmten Informationen sicherzustellen, die den Beteiligten bekannt werden. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  1. Bedeutung des NDA:
    • Ein NDA schützt sensible Daten, indem die beteiligten Parteien den Vertrag unterzeichnen und sich zur Verschwiegenheit verpflichten.
    • Es kommt häufig in Situationen vor, in denen vertrauliche Informationen ausgetauscht werden, z. B. bei Verhandlungen mit Investoren oder dem Abschluss wichtiger Geschäftsdeals, die vorerst nicht öffentlich bekannt werden sollen.
  2. Arten von NDAs:
    • Zweiseitige Vereinbarung: Beide Parteien verpflichten sich zur Geheimhaltung. Dies ist typisch bei Unternehmen, die mit Investoren, Partnern oder Mitarbeitern verhandeln.
    • Einseitige Vereinbarung: Nur eine Partei ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.
  3. Was wird geschützt?:
    • Das NDA regelt, welche Informationen geschützt werden sollen. Es kann sich um Geschäftsgeheimnisse, Produktentwicklungen, Kundenlisten oder andere vertrauliche Daten handeln.
  4. Konsequenzen bei Vertragsbruch:
    • Wenn eine Partei gegen das NDA verstößt, können rechtliche Schritte eingeleitet werden.
  5. Einschränkungen:
    • Ein NDA kann nicht jede Art von Information schützen, insbesondere nicht solche, die bereits bekannt sind oder gesetzlich offengelegt werden müssen.

Insgesamt bietet ein NDA eine rechtliche Grundlage, um vertrauliche Informationen zu bewahren und das Vertrauen zwischen den Parteien zu stärken.

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1065246/000119312509046323/dex99e8.htm